Bericht - Brasilien-2012

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Bericht

2. August

Donnerstag, 2. August 2012

8.00 Uhr Aufstehen. 9.00 Uhr bewährtes Frühstück. 10.00 Uhr laufen wir wir zum Busbahnhof. 10.30 Uhr Abfahrt zu den Cataratas. Dort angekommen, steigen wir wieder in den Zug und fahren eine Station, um uns von dort aus auf Wanderweg zu den unteren Wasserfällen zu begeben. Das haben wir gestern nicht mehr geschafft und haben uns das für heute vorgenommen. Wir laufen über die sehr gut ausgebauten Wanderwege ca. 2,5 km bis zum Ziel. Auch von hier aus gibt es eine spektaluräre Ansicht der Fälle. Wir hatten eigentlich vor mit dem Boot auf die Insel Sankt Martin überzusetzen, aber leider fahren die Boote dorthin aufgrund des Hochwasser nicht. Wir haben heute wieder die Regenmäntel mit, da es am Fuß der Fälle wieder sehr nass wird. Es ist unbeschreiblich schön. Auch das Wetter ist uns heute - wie an den vergangenen Tagen auch - wohl gesonnen. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Auf dem Weg begleiten uns heute anstelle der Schmetterlinge ab und an die Coatis. Dass diese possierlichen Tiere auch gefährlich sein können erleben wir auf dem Rückweg. An einer Raststätte lassen wir uns nieder, um die Mittagspause zu machen. Martina holt unsere mitgebrachte Verpflegung aus dem Rucksack und schon sind die Coatis in Scharen da. Wir beschließen den Platz zu wechseln, aber die Tierchen riechen den Braten. Auch an der anderen Stelle sind sie sofort wieder präsent und springen sogar auf den Tisch. Also beschließen wir ungegessen weiter zu wandern. Martina hält - trotz aller Warnungen! - die Plastiktüte mit unseren Brötchen in der Hand und ehe sie sich versieht wird sie von drei bis vier Tieren angefallen. Sie reißen ihr die Tüte aus der Hand und unser Mittagsmahl war weg. Wir flüchten und laufen, vorbei an weiteren schönen Aussichten bis zum Ausgangspunkt zurück. An der Bahnstation beschließen wir noch einmal bis zur Endstation - "Garganta do Diablo" - zu fahren. Dort gibt es keine Coatis, sondern wieder Tausende von Schmetterlingen. Wir kaufen uns ein Baguette und Kaffee und bestaunen die Schmetterlinge. Nach der nun endlich vollbrachten Mittagspause laufen wir noch einmal zum oberen Fall. Schon auf dem Weg stellen wir fest, dass der Wasserstand weiter gestiegen ist. Am "Diablo" sehen wir das Ausmaß des Hochwassers. Nachdem wir uns satt gesehen haben laufen wir den Steg (rund 1,5 km) zurück zur Bahnstation und nehmen den nächsten Zug zurück zur Centralstation. Gegen 17.30 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück nach Puerto. Wir machen einen Stadtbummel und laufen noch verschiedene Souvenirs. Dann gehen wir zu dem Restaurant, das wir für unser heutiges Abendessen ausgesucht hatten. Gleich am Eingang zeigt uns der Kellner die Karte und fragt uns, ob wir einverstanden sind. Da wir die Karte aufgrund der mangelnden Lichtverhältnisse und ohne Brille nicht wahrnehmen können, lassen wir uns erstmal platzieren und studieren die Karte. Wir stellen fest, dass das Angebot in der oberen Preisklasse angesetzt ist und beschließen wieder zu gehen. Wir nehmen also noch einmal das Restaurant von vorgestern. Das Steak ist wieder phantastisch. Martina hat sich für ein Reisgericht entschieden, welches aber dem Preis nicht gerecht wird. Nach dem Essen kommen wir ca. 21.00 Uhr im Quartier an. Wir schauen uns noch die Fotos und Videos dieses Tages an und gehen um 22.00 Uhr schlafen. Das war der letzte volle Tag in Argentinien. Morgen werden noch einmal einen Stadtbummel in Puerto machen und am Nachmittag mit dem Taxi nach Foz zum Flughafen fahren, um wieder zurück nach Rio de Janeiro zu fliegen. Von dort aus melden wir uns am Samstag wieder.

 
 
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